Mit der Beta von Star Wars Battlefront 2 gibt es bereits erste Vermutungen, inwieweit die Lootboxen, die kaufbar sind und zum Teil Vorteile in Game einbringen, das Spielkonzept ändern und unfair machen könnten. Man munkelt hier sogar Pay-To-Win.
Quelle: Electronic Arts
Star Wars Battlefront 2 ist mit dem immer näher kommenden Release am 17. November 2017 und der Beta, die momentan läuft, in aller Munde. Dice und EA haben für den zweiten Teil des Reboots viele Änderungen und Verbesserungen versprochen. Allerdings hat die ganze Sache auch einen Wermutstropfen. Star Wars Battlefront 2 wird Lootboxen haben, die mit echtem Geld kaufbar sind.
Tom Marks vom Online Magazin IGN hat nun seine Sorgen zusammengetragen und befürchtet, dass sich der Shooter zu einem Pay-to-Win-System wandeln könnte. Schließlich ist es so, dass die Lootboxen Sternkarten mit sich bringen, die zum Teil sogar noch verbessert werden können. Diese Karten können Waffen, neue Tools oder passive Fähigkeiten darstellen. In jedem Fall besteht aber die Chance, dass man sich mit käuflich erworbenen Gegenständen einen Vorteil verschaffen kann gegenüber der anderen Spieler.
Quelle: Electronic Arts
Zwar kann man Lootboxen auch durch das reine Spielen von Battlefront 2 erhalten, allerdings sehr viel mühseliger, langwieriger und in einer geringeren Menge. Durch das Zufallsprinzip wird dann entschieden, welche Gegenstände der Spieler erhält und ob diese kosmetischer oder funktioneller Natur sind. Dazu kommen gegebenenfalls neue Waffen, die zwar per se nicht großartig besser werden, aber einen anderen Spielstil zulassen, der Spielern besser liegen könnte.
Laut Marks könnte diese Berechenbarkeit und Kaufbarkeit der Online Komponente im Hinblick auf Kompetitivität durchaus zerstören. Zwar lässt die Beta aktuell noch keinen finalen Einblick in den fertigen Zustand des Spiels oder das System hinter den zu erwerbenden Features zu, Grund zur Sorge sind Mikrotransaktionen aber allemal.
Quelle: IGN
Danke für die Info! Keine gute Entwicklung. Es bleibt auf jeden Fall spannend 🙂